2017 Bericht

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Am Vormittag und nachmittags war das Wetter noch optimal. Im Tal wurde der Start und die Sprintstrecke aufgebaut, hier im Bild bei der Hecherhütte war der Damen- und Jugendstart bzw. natürlich Durchlauf für die Herren und ganz oben am Berg wurden schon Zielzelt, Zieleinlauf und Zeitnehmung aufgebaut.

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Idyllisch schaut es hier bei Marlene, einer Hobbystarterin aus und zu manchen Zeiten/Orten blieb es das auch.

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Allerdings nicht alle, denn kurze Zeit später ging es dann für alle los und bei den Damen klebten am Beginn die 3 Oberpinzgauerinnen Ulli Exenberger (Zebra), Michaela Voithofer und Sarah Dreier (verdeckt) eng zusammen.

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Auch die Herren waren jetzt schon auf der Strecke.

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Unten hatte Schneefall eingesetzt, der dann allerdings später teilweise in Schneeregen wechseln sollte, was natürlich für so einen Event alles andere als optimal ist.

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Trotzdem waren aber 103 Starter ins Rennen gegangen und kämpften sich den ersten steilen Starthang hinauf.

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Von Anfang an drückte der ÖSV-Kaderathltet Stefan Steiner aufs Tempo. Als Pinzgauer Lokalmatador (Uttendorf) hatte er die Startnummer 1 bekommen und es war sichtlich sein Ziel, dieser Nummer auch gerecht zu werden.

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So zog sich das Feld schon nach 100 Höhenmetern ziemlich in die Länge.

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Nach ca. 300 Höhenmetern gab es eine kleine, aber feine Spitzengruppe: Stefan Steiner (Dynafit Österreich) gab weiter das Tempo vor, gefolgt von Jakob Siarnik (Slowakei) und Alexander Brandner aus Bischofshofen (Fischer Sports).

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Nach 400 Höhenmetern wurde die Hecherhütte erreicht und aus dem Trio war ein Duo geworden.

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Gefolgt von einem weiteren Duo und – schön zu sehen für alle Hobbysportler – auch weltcuperfahrene Athleten wie Armin Höfl und Alex Brandner müssen sich hier ordentlich anstrengen, um das Tempo zu halten.

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Eng war auch der Kampf um die ersten 10 (= Qualifikation für den Sprint bzw. Preisgelder bis zum 10. Platz), wobei hier Marcell Voithofer (Martini Speed Team) noch voll dabei war, allerdings hatten im weiteren Verlauf des Rennen seine Felle etwas gegen einen Top 10 Platz.

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Georg Streitberger setzt zum Lächeln an, wobei ganz gelungen ist es ihm auch nicht.

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Weiter oben: Armin Höfl (Buff Austria) ist kein Fan von steilen Anstiegen wie im unteren Teil, doch als ÖSV-Nationalteam-Athlet, der schon mehrmals in den Top-10 beim Weltcup war, ließ er sich natürlich nicht weit abschütteln und er blieb immer in Kontakt mit der Spitze.

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Sehr wohl abgeschüttelt hatte aber Sarah Dreier (Smaragdbiker SportPro Bramberg) ihre Teamkollegin Ulli Exenberger, die ja bei der Hecherhütte gestartet waren und inzwischen schon kurz vor dem Ziel waren.

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In der Nahaufnahme von Sarah sieht man sehr gut, dass der Schneefall immer nasser wurde und der Wind machte die Sache auch nicht leichter.

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Das bemerkte auch Organisator Peter Gruber, der aufgrund einer Krankheit in der Hobbyklasse ohne Zeitnehmung gestartet war, doch auch ohne Zeit gingen die 1050 Höhenmeter noch ganz schön an die Substanz und wurden immer härter, nachdem zuerst die Jugendstarter, dann Damen und am Schluss auch noch die schnellsten Herren mit schnellerem Tempo vorbeigezogen waren.

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Sarah Dreier konnte wenige Minuten später im Ziel dann jubeln. Beim ersten Rennen des Wettkampfjahres sicherte sie sich gleich den Sieg.

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Gegen Sarah hatte Armin Höfl (Krakauebene-Dorf) keine Chance mehr, doch auf den 300 letzten Höhenmetern hatte der Steirer Stefan Steiner und Jakob Siarnik zuerst einholen und dann noch überholen können und so tauchte nach ca. 44 Minuten der blaue Rennanzug im Ziel als Erster auf.

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Mit 44:15 hatte Armin Höfl schlussendlich sogar den Streckenrekord von Christian Hoffmann aus dem Jahr 2012 unterboten, bei Verhältnissen die alles andere als optimal waren. Sein Glück war, dass eine Felle vermutlich relativ gut bis oben durchhielten, während andere mit den verschiedenen Schnee-Arten zu kämpfen hatten, was bei vielen zu Stollen auf den Fellen führte, was teilweise natürlich dann eine gute Zeit ungmöglich machten.

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Keine Fellprobleme hatte vermutlich auch Jakob Siarnik aus der Slowakei, der als Zweiter ziemlich genau eine Minute hinter Armin ins Ziel kam.

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Stefan Steiner kam aber auch knapp hinter Jakob ins Ziel und mit 45:25 Minuten holte er sich nach dem zweiten Platz letzte Woche in Schladming gleich den nächsten Podiumsplatz bei einem der größeren österreichischen Rennen.

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Nass waren alle im Ziel, doch die meisten lachten, wenn auch nicht alle so herzlich wie Manfred Holzer aus Gerlosberg, der sich mit 49:47 Minuten souverän den Sieg in der Masters-Klasse der Herren sicherte, gefolgt von Hans Leiter (Saalfelden) und dem Pinzgau-Trophy-Urgestein Adi Stonig aus Kleinarl.

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Beim anschließenden Sprint im Tal durften (oder mussten, wobei es war ja nicht verpflichtend) dann die 10 schnellsten Vertical-Finisher noch einmal um zusätzliche 800 Euro Preisgeld sprinten. Die Nummern 1-10 wurden gemäß dem Vertical-Zieleinlauf neu vergeben und es galt, eine ca. 3minütige Strecke zu absolvieren, alles auf Fellen, inkl. einer kleinen Fellabfahrt.

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Auch eine kleine Alpinspur war dabei, hier im Bild der Dientener Sepp Grugger vom Martini-Speed-Team, der sich dank starker Tagesform für den Sprint qualifiziert hatte.

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Wie im Vertical war auch Stefan Steiner wieder der tonangebende Athlet in seinem Halbfinale.

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Die jeweils drei schnellsten Halbfinalisten qualifizierten sich für das Finale. Hier sieht man dann die rennentscheidende Situation im Finallauf. Armin Höfl sieht auf seinen Ski bzw. auf sein Fell hinunter, dass sich in diesem Moment von seinem rechten Ski gelöst hatte, weswegen er leider aufgeben musste und als Sechster gewertet wurde.

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Gewinnen konnte den Sprint Tom Wallner (Dynafit) aus Bischofshofen, gefolgt von Jakob Siarnik (Slowakei), der sich somit 2 zweite Plätze sichern konnte.

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Groß war die Freude bei Tom, der natürlich all seine Routine aus diversen Weltcup-Sprints einbringen konnte. Passen war auch, dass Tom Wallner einer der Organisatoren der Erztrophy ist, wo am 02.02.2018 die Österreichischen Meisterschaften im Sprint stattfinden werden (Flutlichtbewerb bei der großen Sprungschanze) und dieser Bewerb gehört heuer auch zur Martini Pinzgau-Trophy. Genauere Infos unter www.erztrophy.at.

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Die ersten 5 des Sprints: von links Jakob Siarnik (2.), Tom Wallner (1.), Max Kurz (3.) und die beiden Uttendorfer Stefan Steiner (4.) und Marc Hochstaffl (5.)

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Für die 2-3 Rennstarts des Tages bekamen die ersten 10 alle ein Preisgeld, zusätzlich zu den fünf vorher genannten auch noch Armin Höfl (6.), Alex Brandner (7.), Robert Berger (8.), Sepp Grugger (9.) und Martin Schider (10.). Übrigens war die Zeit von Martin Schider (Martini Speed Team) genau 48:32 Minuten. Genau so schnell hätte man also sein müssen, um in die Top-10-Wertung des heutigen Tages zu kommen!

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Hier noch einmal Ernst Eder vom Tourismusverband Viehhofen mit den jeweils 3 Tagesbesten des Verticals: von links Stefan Steiner (3.), Ulli Exenberger (2.), Sarah Dreier (1.), Armin Höfl (1.), Jakob Siarnik (2.) und Michaela Voithofer (3.)

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Gewonnen haben aber in Viehhofen noch viele andere, denn es gab wieder eine große Hauptpreis-Tombola. Hier im Bild Hans Leiter, der eine Saisonkarte für das „Home of Lässig“, den Skicirkus Saalbach-Hinterglemm-Leogang-Fieberbrunn gewonnen hat, die von Hannes Neumayer (Betriebsleiter der namensgebenden Schönleiten-Bergbahnen) überreicht wurde. Hier allerdings bei der Gratulation schon Tom Hutter vom lokalen Hauptsponsor Sport 2000 Simon Saalfelden, der sich mit Hans mitfreute, der ja ein Teammitglied des Sport-Simon-Rennteams ist.

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Der wertmäßige Hauptpreis ging aber dann an Jo Hollaus, der für das Hobby-Team der Tauern Spa Kaprun angetreten war und sich über ein Sportgerät seiner Wahl von Fischer Sport im Wert von 700 Euro freuen durfte. Überreicht wurde der Gutschein von Christian Wimmer, verantwortlich für das Fischer-Marketing in Österreich.

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Und wer mit dem Fotobericht noch nicht genug hat, der Videobericht von Gerald Weiskopf wird nicht mehr lange auf sich warten lassen!